Zuletzt aktualisiert vor 10 August, 2023 | Veröffentlicht: 9 August, 2023
Quelle: DER SPIEGEL, 23.6.23
Die Zeiten, in denen nur Größe und Masse zählten, seien vorbei, schreibt DER SPIEGEL in diesem Beitrag. Statt wahllos immer mehr verfügbare Daten in KI-Modelle einzuspeisen, müsse man sie jetzt gezielt mit hochwertigen Informationen ernähren. Denn im Moment würden Chatbots wie ChatGPT mit jeder Menge »Müll gefüttert, gespickt mit Vorurteilen«, kein Wunder also, dass dabei oft wenig Gehaltvolles herauskomme. Selbst OpenAI Chef Sam Altman sagt, dass er glaube, wir seien am Ende der Ära dieser gigantischen Modelle angekommen. Künftig müsse man andere Techniken finden, um die KI klüger zu machen.
Dafür arbeite die Branche bereits an kleineren, spezialisierten Modellen. Denkbar sei etwa ein Chatbot, der mit Artikeln aus wissenschaftlichen Fachaufsätzen trainiert wurde und daher Fachfragen beantworten oder den Forschungsstand in einer Disziplin zusammenfassen könne.
Oder natürlich ein NEURAVERSE von rellify, das gezielt nur mit Web-Quellen gefüttert wurde, die relevant für das Kernthema eines Unternehmens sind.